Lieblingsbücher.

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leena_reader

29, female

Posts: 210

Re: Lieblingsbücher.

from leena_reader on 11/02/2014 10:35 PM

Hehehe 2,5 Jahre später^^

Nachts, Langeweile, ihr seid alle tot

Aber ich mag Zamonien immer noch.

Chroniken der Unterwelt und Eragon sind immer noch toll, vor allem wenn ich sie lese, aber ich weiß nicht.. mein Kopf ist nicht mehr so oft in diesen Geschichten.

Jetzt würde ich gerne neue Bücher nennen. Aber ich habe keine Lieblingsbücher, nur tolle zu diesem oder jenem Thema.
 

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GammonAddicted

37, male

Posts: 61

Re: Lieblingsbücher.

from GammonAddicted on 11/04/2014 05:04 PM

Ich beantworte jetzt diese Frage auch mal, obschon ich da in Teilen etwas abweiche.
Zu meinen Lieblingsbüchern zählen insbesondere jene, die ich als Kind verschlungen habe. Hauptsächlich Klassiker. Ich habe "Anna Karenina" von Tolstoi geliebt und habe mich in dem Buch total verloren.
Zu meinen ersten "Krimis" zählte "Die kleine Schwester" von Raymond Chandler und ich habe im Laufe der Zeit alle seine Marlowe-Romane gelesen. Kaum ein zeitgenössischer Schriftsteller (mit Ausnahme von Fitzgerald 20 Jahre zuvor) hat es geschafft, der Art-Deco-Epoche so viel Leben zu verleihen, dass man sich selbst darin verlieren kann.
Von ebenjenem F. Scott Fitzgerald liebe ich besonders den bekannten Roman "The Great Gatsby". Später schrieb er "The Last Tycoon" - ein leider unvollendeter Roman, in dem es um einen Filmproduzenten geht (nach einem tatsächlichen Vorbild, Irving Thalberg, der Jahre zuvor verstarb). Die gesellschaftliche Abbildung ist hochgradig faszinierend.
Im Bereich der Dystopien hat mich - neben so großen Namen wie Ray Bradbury und George Orwell - insbesondere Philip K. Dick beeindruckt, der allerdings vielmehr zeitkritische Bücher schrieb. "Flow my tears, the policeman said" habe ich in einer Nacht eingeatmet, um es einige Monate später nochmals langsamer und analytischer zu lesen. Eine großartige, bunte Reise mit ernsthaftem Hintergrund (geschrieben zur Nixon-Ära, gab es tatsächlich auch den Versuch, das Manuskript zu beschlagnahmen).
Einer meiner Lieblingsschriftsteller der Gegenwart ist J.M. Coetzee. Insbesondere "Disgrace" ist ein beeindruckendes Werk.
Sehr empfehlenswert ist auch "Die schöne Frau Seidenman" von Andrzej Szczypiorski. Erst dadurch habe ich tatsächlich emotional begriffen, wie es sich in einer Diktatur leben muss, die Dir tagtäglich mit physischer Vernichtung droht.
Immer wieder verstörend sind die Romane von Kazuo Ishiguro. Ich liebe sie sehr, obschon sie mir Abgründe zeigen, die ich nach dem Lesen gerne vergessen würde.

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